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A voice of A generation

09.12.2022: Ein Tanzstück von Artmann&Duvoisin

Foto: Ale Bachlechner
Foto: Ale Bachlechner

In welcher Beziehung stehen neoliberales Selbst und künstlerische Existenz? Dieser Frage gehen Artmann&Duvoisin in „A voice of A generation“ nach. Fünf Tänzer*innen und eine Musikerin präsentieren auf der Bühne eine Liebeserklärung ans Kunstmachen und setzen sich zugleich damit auseinander, wie viel Kulturbetrieb sie verinnerlicht haben: Wo ist ihre künstlerische Arbeit und selbst ihr kollegiales Miteinander von kapitalistischen Glaubenssätzen durchzogen? Oder besser: Wo nicht? Formationen von Körpern zeigen endloses Wachstum, Transparenz, Flow und Erschöpfung. Popkulturelle Zitate sind zu hören, irritierende Atemmuster und ein Keyboard.

In Stimme und Bewegung untersucht das Ensemble die Überschneidungen seiner tänzerischen Tätigkeit mit neoliberalen Konzepten von Selbst und Arbeit und spekuliert, wie sich die künstlerische Sprache verändern kann, wenn Ideen von Steigerung, Erneuerung, Singularität und Überwindung der eigenen Grenzen feierlich verabschiedet werden.

Die Performer:innen machen in ihren Körpern Dynamiken kapitalistischer Verhältnisse sichtbar und proben Szenarien ihres Abbaus – und damit womöglich auch des eigenen Abbaus. Dabei ist schwer zu unterscheiden, was ein Riss in der Struktur ist und wo die Struktur selbst aus Rissen besteht: Instinktiv deuten wir jedes Scheitern in eine Chance um und räumen damit paradoxerweise dem Platz ein, was wir am Kapitalismus als lustvoll empfinden: Wie Abschied nehmen von etwas, das uns (auch) nützt, belebt und bevorzugt?

Termin

09.12.2022 20:00 Uhr

Ort

TanzFaktur, Siegburger Str. 233W, 50679 Köln

Kosten

Tickets: 16,50 / 9,50 Euro


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